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  • 2. Mai 2016
  • von Dagmar Dörner
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So bestehen Sie als Mann im weiblichen Topmanagement. 5 tolle Tipps!Dagmar Dörner2. Mai 20168. Juli 2020
Mann-Frau-Gender Diversity

So bestehen Sie als Mann im weiblichen Topmanagement. 5 tolle Tipps!

  • 2. Mai 2016
  • von Dagmar Dörner
  • Diversity

Als Mann kennen Sie das bestimmt: Je höher Sie in der Hierarchie aufsteigen, desto einsamer fühlen Sie sich. Überall nur Frauen. Wohin das Auge blickt. Mann stößt an die gläserne Decke. Doch die gute Nachricht ist: Wenn Sie die Codes kennen, die unter erfolgreichen Frauen gelten, dann, ja dann, haben Sie eine echte Chance, dort mitzuspielen. Es ist gar nicht so schwer, wenn Sie sich nur an ein paar Regeln halten! Hier sind 5 wertvolle, sofort umsetzbare Tipps:

  1. Die Uniform ist alles! Kleiden Sie sich etwas weiblicher!

    Lassen Sie Ihren dunklen Anzug zu Hause, damit nimmt Sie doch niemand ernst. Zarte Pastelltöne und ein Seidenoberteil – gerne mit sanften, spielerischen Details – lassen Sie gleich viel weicher wirken. Es gibt heutzutage schon so hübsche Cardigans, greifen Sie zu! Ihre Frau kann sicher bei der Auswahl der passenden Kleidungsstücke behilflich sein. Auch eine schöne Brosche oder ab und an mal ein anderer Ring am Finger wirken oft Wunder. Profis betonen zudem ihre Augen ganz dezent im selben Farbschema.


  2. Überprüfen Sie Ihre Körpersprache!
    Na na na – wer wird sich denn da breitbeinig ins Meeting fläzen? Achten Sie darauf, nicht zu viel Raum einzunehmen; es geht hier nicht ums Auffallen. Ihre Aufgabe ist es vielmehr, sich möglichst sozialverträglich in die Gruppe einzugliedern. Ein übergeschlagenes Bein und ein leicht geneigtes Köpfchen wirken da Wunder. Schauen Sie sich zudem so oft wie möglich im Raum um. Was sagen die anderen? Nein, nicht die Chefin, die Kolleginnen! Suchen Sie Blickkontakt, nicken Sie viel, unterstützen Sie die Aussagen der anderen.


  3. Optimieren Sie Ihr Vokabular!
    Sie wollen mit der schlagkräftigen Truppe die Konkurrenz auslöschen? Bei der Chefin nicht in die Schusslinie geraten? Tauschen Sie die Vokabeln aus Ihrer Wehrdienstzeit gegen bejahende, weltoffene, auf Nachhaltigkeit angelegte Worte. Die Land- und Hauswirtschaft ist hier eine reiche Quelle. “… jetzt den Boden bereiten für das Saatgut” oder “das Kind nicht mit dem Bade ausschütten” klingt schon viel weiblicher.


  4. Schenken Sie Kaffee ein.
    … und räumen Sie zum Ende der Besprechung die Tassen weg. Und zwischendurch: Schauen Sie immer wieder mal fürsorglich in die Runde und fragen nonverbal, ob noch jemand etwas Wasser will. Fortgeschrittene reichen auch Kekse herum, wenn der Gesprächsfluss stockt oder die Stimmung zu kippen droht. Bieten Sie auch an, das Protokoll zu schreiben, wenn nötig. Oder notieren Sie alles Wichtige am FlipChart – doch Obacht: Moderieren Sie dabei nicht aus Versehen! Freuen Sie sich lieber, wenn jemand Ihre schöne Handschrift lobt!


  5. Trotz aller Weiblichkeit – betonen Sie dezent Ihre männlichen Vorzüge!
    Mit der Betonung Ihrer weichen Attribute haben Sie es sicher schon geschafft, in Ihrer Führungsebene ernst genommen zu werden. Nun können Sie es wagen, Ihre Männlichkeit angemessen – das heißt gaaanz dezent – zur Geltung zu bringen. Gerade zu wichtigen Anlässen wie zum Beispiel einer Verhandlungsituation kann körperbetonte Kleidung Ihrem Erfolg die nötigen Flügel verleihen. Ein dezenter Knackpo hat schließlich noch keiner Karriere geschadet.

 

Was meinen Sie? Welcher Tipp fehlt hier noch? Und sollte ich vielleicht ein Seminar dazu anbieten? Oder ein Buch darüber schreiben?

 

DiversityFrauenGenderMänner
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Ach, diese verdammte Generation Y! Seit einigen Jahren ist sie nun schon in aller Munde....

12 Kommentare
  • Antworten Naz

    12. Mai 2016, 14:08

    Super geschrieben:) ich teile es gleich bei uns im firmeninternen Social Network auch:))
    ich bin mir aber nicht sicher, ob viele meiner männlichen Kollegen die Ironie verstehen würden. wenn ich solche Kommentare poste, reagieren sie als ob alles prima wäre und ich spinne:(

    • Antworten Dagmar Dörner

      12. Mai 2016, 14:23

      Hi Naz, wenn die Ironie-Erkennung deaktiviert ist, kannste nix machen. 😉 lieben Gruß, Dagmar

  • Antworten Nina Aselmann

    13. Mai 2016, 09:17

    Herrlich! Love this article. Habe ihn schön auch bei mir auf Facebook “gelinked” und siehe da, er wurde auch weiter “geshared”. Darüber hinaus gucke ich mir nun auch meinen Kleiderschrank unter dem Aspekt Pastelltöne noch einmal ganz anders da. Ich habe einfach vielzuviele harte Farben. Marine und lebensbejahendes Mausgrau sind da leider überwiegend vorhanden.

    • Antworten Dagmar Dörner

      13. Mai 2016, 11:42

      Nur Mut, Nina! Was meinste wie es den armen Männern geht!

  • Antworten Jutta Häuser

    8. Juni 2016, 15:15

    Wie stark ist das denn!!!! Wow! Genialer Umkehrschluss!

    • Antworten Dagmar Dörner

      8. Juni 2016, 15:57

      Danke! 🙂

  • Antworten Lydia

    25. Juni 2016, 20:06

    Sehr witzig und voll ins Schwarze getroffen!

  • Antworten Karoline

    29. Juli 2016, 11:39

    🙂 Sehr sehr gut!

    • Antworten Dagmar Dörner

      29. Juli 2016, 13:31

      Danke!

  • Antworten Gesterkamp, Uta

    16. August 2016, 08:50

    ******************KOMMENTAROMAT**********************
    Hätte von mir sein können
    *****************/KOMMENTAROMAT**********************

  • Antworten Silke Schemer

    23. Oktober 2017, 11:48

    Vielen Dank für diesen super tollen Blogbeitrag – ich habe ihn als “Schmankerl” abschließend zu meinem Vortrag letztens vorgelesen – kam wirklich toll an!
    Hier bei Interesse der Vortrag: https://prezi.com/trad6-uvtrb8/die-arbeit-der-zukunft-ist-weiblich/
    Beste Grüße
    Silke

  • Antworten Julia

    21. Juli 2023, 20:13

    Ja, Sie sollten ein Buch hierzu schreiben.
    Das erste Mal als ich diesen Blog las habe ich gelacht. Als ich mehr drüber nachdachte wollte ich weinen. Und Jahre später komme ich wieder dazu zurück. Jetzt nicke ich. Da ist tatsächlich etwas dran. Seit 2,5 Jahren arbeite ich in einem der europäischen Firmen mit der ausgeglichensten Geschlechterverteilung. Unsere CEO ist weiblich und das top Team um sie herum zur Hälfte ebenfalls. Und ja ich musste nach vielen Jahren in männlich dominiertem Umfeld anfangs lernen weiblicher zu sein – um mich auch den Herren im Team mehr anzupassen. Und tatsächlich reden wir nicht davon, dass wir in die Schlacht ziehen sondern dass wir unsere Neugierde stillen sollten. Wenn Sie mehr hören wollen, lassen Sie es mich gerne wissen.

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