Leidenschaftlich gern Trainerin – seit 2002
In meinem Job im Beschwerdemanagement war es, als ich zum ersten Mal die Gelegenheit bekam, andere Kolleg*innen einzuarbeiten und daraus ein Trainingskonzept zu entwickeln. Nach kurzer Zeit wechselte ich dann ins interne Trainerteam – und konnte von einem tollen Chef richtig viel lernen. In dieser Zeit absolvierte ich meine ersten Train-the-Trainer Weiterbildungen und verschlang von Watzlawick bis Schulz von Thun alles, was für die zwischenmenschliche Interaktion brauchbar war.
Bildungswissenschaften als Theorie-Boden
Nach einigen Jahren praktischer Erfahrung musste doch noch etwas mehr “Grundstock” her – in Form eines Studiums der Bildungswissenschaften. Didaktische Konzepte, sozialpsychologisches Wissen und Blended Learning Ansätze bereichern meine Praxis bis heute enorm.
Zertifizierte Trainerin & Applied Improvisation Facilitator
Ein guter Lernprozess ist so praktisch und erfahrungsbasiert, dass der Transfer in die eigene Praxis mühelos stattfindet. Mit welchen Lern-Arrangements und Übungen so etwas gelingt, habe ich in meinen Weiterbildungen gelernt. Ich bin zertifizierte Trainerin und Facilitator für angewandte Improvisation: Ich nutze in meinen Trainings Methoden aus dem Improvisationstheater, um Spontanität und den Umgang mit dem Ungewissen zu trainieren. So wird Verhalten emotional erlebt und bleibt nicht im Kopf hängen.
Coachingansätze dürfen Platz haben
Aus meiner Coachingausbildung bringe ich meine systemische Haltung in jedes meiner Trainings mit: Ich führe meine Teilnehmer*innen auf keinen Königsweg oder erkläre ihnen Best Practices. Ich mache Angebote und zeige alternative Möglichkeiten auf. Gerade beim Thema Führung und Zusammenarbeit im Team ist es aus meiner Sicht essentiell, einen individuellen, stimmigen Stil zu entwickeln. Ich baue Feedback- und Spiegelungsübungen so ein, dass jede*r nach Belieben sein Selbstbild mit verschiedenen Fremdbildern ergänzen kann. So erfahren die Teilnehmer*innen am Ende immer auch viel über sich selbst.